Mozarts Zauberflöte






Szenenbild aus dem 1. Akt
(v. Joseph u. Peter Schaffer
- Wien, Museen der Stadt)





In seiner Beethovensendung Beethoven: Werk und Wirkung weist Joachim Kaiser auf Beethovens Vorliebe für diese Mozartoper hin und führt dies auf die Vielfalt ihrer musikalischen Ausdrucksmöglichkeiten zurück.  Dem Komponisten der Neunten Symphonie und ihres Schlusschors mit ihrem weit gespannten Bogen der darin angesprochenen Emotionen, Gedanken und Konzepte nehmen wir diese Vorliebe vielleicht nicht ohne Hinterfragung, aber doch ohne hochnotpeinliches Verhör ab!  

Um uns jedoch selbst ein fundierteres Bild der Vielfalt dieser musikalischen Ausdrucksmoeglichkeiten machen zu können, sollten wir vielleicht auf eine neue Entdeckungsreise gehen, und zwar in die Welt der Entstehung dieser Oper im Jahr 1791, also im letzten Lebensjahr Mozarts im Besonderen, und der Zeit des Umbruchs aus dem absolutistischen 18. Jahrhundert ins Revolutionszeitalter im Allgemeinen.  

Solch eine Entdeckungsreise bietet uns dann vielleicht auch Gelegenheit, unseren nächsten Opernbesuch anlässlich einer Aufführung der Zauberflöte in bereicherter Weise zu erleben.

In diesem Sinn wünschen wir Ihnen viel Lese- und Hörvergnügen mit dem hier Gebotenen!



Zur Entstehungsgeschichte!